Rumble – The Indians Who Rocked The World
Catherine Bainbridge, Alfonso Maiorana
„It is the sound of that guitar … that aggression“…
… schwärmt Martin Scorsese über dieses durch Mark und Bein gehende Riff. Radiosender durften es gar nicht spielen, da es zu Gewalt anstifte. So war das 1958. Die Rede ist von „Rumble“, dem ersten Song, der je Verzerrung und Rückkopplung nutzte. Längst a classic und hinlänglich bekannt. Weniger bekannt: Wie auch die Musiklegenden Charley Patton, Mildred Bailey oder Jimi Hendrix stammte Link Wray, der Schöpfer dieses so neuen Sounds, von nordamerikanischen Ureinwohnern ab.
„Rumble: The Indians Who Rocked The World“ zeigt, wie Künstler mit indigenen Wurzeln Rock, Blues, Folk, Jazz und Pop entscheidend prägten. Packend verknüpft die Doku Konzertmitschnitte, Archivaufnahmen und Interviews mit Stars wie Iggy Pop, Steven Tyler oder Dan Auerbach zu einer Erzählung, die erstmals ein bis dato völlig dunkles Feld der Musikgeschichte beleuchtet.
Regie: Catherine Bainbridge, Alfonso Maiorana
Land: CAN
Jahr: 2017
Länge: 88 Minuten