WHAT YOU COULD NOT VISUALIZE: REMA REMA

Marco Porsia | Kanada | 2022 | 94′ | OmeU

What You Could Not Visualize: Rema Rema ist ein intimes Porträt der kurzlebigen 4AD-Band Rema-Rema, die zur ersten Welle von Post-Punk-Bands gehörte, die sich zwischen 1978 und 1980 formierten. Ihr innovativer und einzigartiger Sound machte sie zu Impulsgebern für viele nachfolgende und zeitgleich auftretende Bands, darunter Joy Division, The Fall, Wire, Siouxsie and the Banshees, Cabaret Voltaire, The Cure, Throbbing Gristle uvm. Die Band spielte 1979 nur 11 Rema-Rema-Gigs in London und löste sich auf, bevor 1980 ihr einziges Album ‚Wheel in the Roses‘ bei 4AD erschien. Es gibt keine Live-Aufnahmen der Band und nur eine Handvoll Fotos, die den Mythos um die Band und ihren einzigartigen und innovativen Sound bis heute aufrechterhalten. Doch mehr als 40 Jahre später ist Rema-Rema dank der Entdeckung alter Probebänder und Live-Aufnahmen nach der Veröffentlichung eines Albums, das damals nie das Licht der Welt erblickte, wieder zum Leben erweckt worden.

Regisseur Marco Porsia, dessen vorheriger Dokumentarfilm Swans – Where Does a Body End? von der Kritik hoch gelobt wurde, begibt sich auf eine archäologische Erkundung, um die einzigartige Geschichte der Band zu erforschen und die treibenden Kräfte hinter ihrem bahnbrechenden Sound zu finden. Bisher unveröffentlichtes Archiv- und Super-8-Filmmaterial trägt den kühnen, grafischen Stil des Filmsi, der erforscht, warum Derek Jarman, Adam Ant, David Bowie, Joy Division, Cabaret Voltaire und Siouxsie and the Banshees alle Teil der Rema-Rema Geschichte sind.

Im Anschluss geben BOY DIVISION live ein Fan-Konzert!